16.07.2024 | Berlin

Abschlussfest eines kulturellen Projekts im Familienzentrum Rengîn Berlin

Abschlussfest eines kulturellen Projekts im Familienzentrum Rengîn Berlin

 

Am vergangenen Samstag, dem 06. Juli 2024, verwandelte sich das Familienzentrum Rengîn in Berlin in eine lebendige Feier zum Abschluss eines zweijährigen Projekts im Rahmen des Residenzprogramms „Standortwechsel“. Das Residenzprogramm der Berlinischen Galerie hat das Ziel, die Stimmen von Menschen, die von Ausschlüssen betroffen sind, zusammenzubringen und einen Dialog zu eröffnen.

Zehn Frauen aus der Nähwerkstatt und zwölf Männer der „Vätergruppe“ des Vereins der Eltern aus Kurdistan in Deutschland – Yekmal e. V. – kamen in den Räumen des Museums und darüber hinaus zusammen. Begleitet von drei Kunstvermittler*innen vom Verein Jugend im Museum und Koopkultur e. V., widmeten sie sich der Erforschung ihrer kurdischen Identitäten durch vielfältige kulturelle und künstlerische Aktivitäten.

In den vergangenen zwei Jahren wurden in der Berlinischen Galerie drei Ausstellungen organisiert, die die Werke der beiden Gruppen präsentierten. Doch die Galerie bot keinen Raum für gemeinsames Feiern. Daher entstand der Wunsch, zum Abschluss ein Fest zu veranstalten, bei dem die im intensiven zweijährigen Prozess entstandenen Kunstwerke gezeigt und zugleich mit Familien und Freunden gefeiert werden konnten.

Die Ausstellung in den Räumen des Familienzentrums ist noch bis September zu sehen. Hier sind fotografische Eindrücke vom Fest: https://photos.app.goo.gl/oAabvG8TgznSjtB26


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